Commodity Trading

Bei dem oft auch als Commodity Trading bezeichneten Terminhandel werden in der Regel bestimmte Bedingungen vertraglich vereinbart. So beinhaltet der Vertrag beispielsweise die Konditionen bezüglich des Preises und des Termins, an dem ein bestimmter Handel getätigt werden soll. Das heißt, dass das eigentliche Geschäft zu einem späteren, fest vereinbarten Zeitpunkt stattfindet. In den meisten Fällen wird auf dem Terminmarkt mit Devisen Futures gehandelt.

Der Terminhandel birgt die Möglichkeit, innerhalb kürzester Zeit sehr hohe Gewinne einstreichen zu können. Allerdings sind diesbezüglich beim Commodity Trading parallel dazu auch die Verlustrisiken erhöht. In dieser Hinsicht unterscheidet sich der Terminhandel vom Kassageschäft, das weniger risikobehaftet ist, jedoch auch geringere Gewinnchancen bietet. Möchte man im Commodity Trading erfolgreich sein, so ist eine ausreichend lange Erfahrung vorteilhaft. Daher ist das Commodity Trading für den Einsteiger weniger gut geeignet, nicht zuletzt deshalb, weil beim Terminhandel normalerweise größere Kontrakte gehandelt werden. Je höher die Zahl der Positionen, desto höher ist wiederum das Risiko, sich zu verspekulieren und somit ein Verlustgeschäft zu tätigen. Eine sehr hohe Kontraktgröße wird zum Beispiel an den großen deutschen Devisen-Future-Märkten S&P 500-Future sowie DAX-Future verlangt.

Auch aus diesem Grund birgt das Commodity Trading ein relativ hohes Risiko, auch wenn die Chancen für einen saftigen Gewinn mehr als gut stehen. Anfängern ist daher zu raten, sich dem Forex zuzuwenden und dort ausreichend Erfahrung zu sammeln, ehe man sich am Commodity Trading versucht. Für Laien, die dennoch das Commodity Trading bevorzugen, eignet sich ein Terminmarkt mit kleineren Positionen. Ein solcher ist beispielsweise der Euro-Bund-Future-Markt. Das Commodity Trading wird oft von Kurzfristhändlern für die Devisen Future-Geschäfte genutzt.

Im Devisenhandel existieren des Weiteren verschiedene Zeitzonen. Die Öffnungszeiten des Forexmarktes sind im Vergleich zu anderen Anlagemärkten sehr lang. So kann hier an wöchentlich fünf Tagen rund um die Uhr agiert werden, wobei das größte Volumen in den Nachmittagsstunden gehandelt wird.